UNSER ZIEL – ENERGETISCHE SANIERUNGEN REGIONAL UMSETZEN MIT DEN BVGeM-REGIONALDIREKTIONEN
Klimawandel und demografischer Wandel sind große Herausforderungen für die nächsten Jahrzehnte. Nicht erst seit Putins Krieg gegen die Ukraine wissen wir außerdem, dass die Energie-Abhängigkeit von Russland eine wenig durchdachte Idee war. Versorgungssicherheit liefert beispielsweise die Sonne, nicht Russland.
Der unabhängige BVGeM e.V. arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 2018 an einer Lösung. Machen statt reden.
Der Gebäudebestand spielt eine außerordentlich wichtige Rolle. Ein großes Ziel der neuen Bundesregierung ist, bis 2045 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu realisieren. Zusätzlich erfordert der demografische Wandel, dass unsere Wohngebäude so ausgestattet sind, dass dort ein selbstbestimmtes, komfortables Wohnen im Alter möglich ist. Eine besondere Aufgabe stellt sich durch die sogenannten geburtenstarken Jahrgänge 1955 bis 1970: Rund 15 Millionen Menschen brauchen bei immer weiter steigender Lebenserwartung einen passenden Wohnraum.
Diese Ziele werden über die Regionaldirektionen des Bundesverband Gebäudemodernisierung e.V. in enger Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzmanagement der Städte, Gemeinde und Kommunen jetzt angepackt. Inzwischen wurden bundesweit 60 Standorte aufgebaut.
Dabei wird der Fokus auf die direkte Erstansprache von Hauseigentümern vor Ort an der Basis zu Klimaschutz und Energieeffizienz durch versierte Energieberaterinnen und Energieberater gelegt.
MASTERPLAN FÜR KLIMASCHUTZ UND ALTERSGERECHT LEBEN
Der Bundesverband Gebäudemodernisierung hat zusammen mit relevanten Initiativen und Institutionen einen „Masterplan für Klimaschutz und altersgerechtes Leben“ entwickelt der jetzt bundesweit umgesetzt werden kann. Es gibt nahezu in jeder Stadt, in jedem Landkreis und in jeder Gemeinde kompetente Akteure und Netzwerke, die sich im ersten Schritt zu einem fachlichen Austausch an regional organisierten „Runden Tischen“ treffen können. Eine überregionale Vernetzung dieser „Runden Tische“ ist angestrebt.
Die Organisation der „Runden Tische“ wird von den BVGeM-Regionaldirektionen für Kommunen, Städte und Gemeinden organisiert und durchgeführt. Kommunen können sich für einen „Runden Tisch“ formlos per E-Mail bewerben (vorstand@bvgem.de). Als weiteres Instrument kann der Gebäude-Schnellcheck zur kompakten Fördermittel-Anfrage genutzt werden. Ein wichtiger Bereich ist dabei insgesamt die direkte, unmittelbare und unkomplizierte Bürgeransprache, um die Anzahl der ganzheitlichen Gebäudemodernisierungen regional anzuheben, ausreichend altersgerechte Wohngebäude in einem zukunftsfähigen Umfeld zu schaffen, zugleich den Heizenergieverbrauch sowie den CO2-Ausstoß zu senken und einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bestehende regionale Kampagnen können unter ihrem eigenen Titel und/oder Logo vom BVGeM fertige, praxiserprobte Bausteine erhalten.
IMMER WIEDER LAUTET DIE BOTSCHAFT: GANZHEITLICHKEIT
Wenn schon, denn schon: Um ein bestehendes Gebäude vollständig für die nächsten Jahrzehnte zukunftstauglich zu modernisieren, braucht es einen ganzheitlichen Ansatz, der aus den Punkten „Energieeffizienz“, „Klimaschutz“, „Barrierefreiheit“ und „Wirtschaftlichkeit“ besteht.